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1. Einführung

Fred Durst gründete 1994 die Rockband Limp Bizkit, die in der Nu-Metal-Szene durch ihren dominanten und dynamischen Sound bei Live-Auftritten berühmt wurde.

Für ihre Songs wie Nookie, Break Stuff, und ein Duett mit Method Man, N2 Gather Now.

Sein unverwechselbarer Stil und seine charismatische Präsenz auf der Bühne haben die Popularität der Band stark beeinflusst.

Fred Durst hat neben der Musik auch eine Karriere beim Film verfolgt.

fred durst tritt vor großem publikum auf

Sein Regiedebüt gab er 2007 mit The Education of Charlie Banks. Danach führte er 2008 auch Regie bei The Fanatic und The Longshots.

Neben der Popularität von Limp Bizkit hat Fred auch die Musikindustrie beeinflusst.

Vor allem in den 1990er und frühen 2000er Jahren beeinflusste seine originelle Fusion von Rap- und Rock-Komponenten das Nu-Metal-Genre und das Geschäft.

2. Das frühe Leben von Fred Durst

Fred wurde am 20. August 1970 in Gastonia, North Carolina, in den Vereinigten Staaten geboren. William Frederick Durst ist sein offizieller Geburtsname.

Er hat sein Leben größtenteils privat gehalten, so dass nur wenig über die frühen Jahre seines Lebens bekannt ist.

In seinen prägenden Jahren erlebte er viele Rückschläge und hatte eine schwere Kindheit.

Er stammte aus der Arbeiterklasse und hatte schon als Kind Probleme mit dem Geld.

Als Teenager arbeitete er mit seinem Vater zusammen und begann aus Bequemlichkeit mit der Musik.

Von klein auf wurde sein Leben maßgeblich von der Musik beeinflusst.

In Sachen Hip-Hop und Rockmusik wurde er stark von Public Enemy, Run-D.M.C und Korn inspiriert.

Seine Inspirationen beeinflussten seinen Musikgeschmack, und später machten Limp Bizkit die Kombination aus Rap und Rock berühmt.

Er begann seine Musikkarriere als DJ und Tattoo-Künstler. In den frühen 90er Jahren zog er nach Florida und begann seine Karriere als Tätowierer.

Parallel dazu begann er, seine musikalischen Interessen zu erkunden. Und seine Interessen führten dazu, dass er 1994 die Band Limp Bizkit gründete.

3. Fred Dursts Ausbildung

Durst besuchte die Hunter Huss High School in Gastonia, North Carolina. Seine musikalischen Fähigkeiten, seine künstlerische Kreativität und sein Engagement für die Arbeit halfen ihm, eine Karriere in der Musikindustrie aufzubauen.

fred durst in der High School als Teenager

4. Die Karriere von Fred Durst

Limp Bizkit und Breakthrough: Fred Durst gründete 1994 in Florida eine Band, Limp Bizkit.

Der Frontmann der Gruppe war Durst, während die anderen Mitglieder der Gruppe Wes Borland an der Gitarre, Sam Rivers am Bass, John Otto am Schlagzeug und DJ Lethal an den Turntables waren.

Ihre dynamischen Live-Auftritte und ihre unverwechselbare Mischung aus Rap, Rock und Metal erregten schnell Aufmerksamkeit.

Mit der Veröffentlichung ihres ersten Studioalbums, "Three Dollar Bill, Y'all$", gelang Limp Bizkit der Durchbruch.

Die Hit-Single "Nookie" aus dem Album, die ebenfalls den aggressiven Sound der Band und Dursts charakteristischen Rap-Gesang enthielt, war darauf zu hören.

Mit der Veröffentlichung ihres zweiten Albums, "Significant Other" (1999), das Songs wie "Break Stuff" und "N 2 Gether Now" mit Method Man enthielt, wuchs ihre Popularität noch weiter.

Anhaltender Erfolg und kommerzieller Höhepunkt (2000-2003): "Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavoured Water", das dritte Studioalbum von Limp Bizkit, war ein großer kommerzieller Erfolg.

Es debütierte an der Spitze der Billboard 200-Liste und verkaufte in der ersten Woche seiner Veröffentlichung über eine Million Exemplare.

Die Popularität der Band stieg mit dem Top-Chart-Song Rollin and My Way auf dem Album.

Limp Bizkit wurde zu dieser Zeit durch ihre überschwänglichen Live-Shows und die Teilnahme an einigen prestigeträchtigen Tourneen und Festivals berühmt.

Sie gehörten zu den Top-Bands der Nu-Metal-Szene und zogen mit ihrem düsteren Sound und ihren einprägsamen Hooks eine große Anhängerschaft an.

Spätere Karriere und Filmregie (2003-Gegenwart): Nach ihrem kommerziellen Höhepunkt hatten Limp Bizkit mit einigen Schwierigkeiten und Besetzungsänderungen zu kämpfen.

Sie brachten Alben wie "Results May Vary" (2003) und "The Unquestionable Truth (Part 1)" (2005) heraus, die gemischte Kritiken erhielten und sich kommerziell nicht so gut verkauften wie ihre früheren Alben.

Fred Durst hat begonnen, sich mit anderen Formen der Kunst zu beschäftigen. Im Jahr 2007 gab er sein Regiedebüt mit der Premiere von The Education of Charlie Banks auf dem Tribeca Film Festival.

Danach führte er bei Long Shot (2008) und The Fanatic (2019) Regie. Nach einer langen Zeit kehrten Limp Bizkit 2019 mit ihrem Album Still Stuck zurück.

5. Fred Durst's Auszeichnungen und Erfolge

Fred Durst hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche bemerkenswerte Auszeichnungen und Errungenschaften erzielt. Einige Auszeichnungen teilte er sich mit seinen Bandmitgliedern, andere erhielt er allein.

Bei den Billboard Awards 2001 erhielten Limp Bizkit die Trophäe Rock Artist of the Year.

Limp Bizkit wurden für ihren berühmten Track Break Stuff für verschiedene Preise nominiert. Im Jahr 2000 gewannen sie den MTV Video Music Award in der Kategorie Bestes Rockvideo.

Im selben Jahr, 2000, wurden sie nominiert und gewannen Grammy Awards für ihre Tracks Nookie, 2001 für Significant Other und 2002 für Take a Look Around.

Die Band wurde in zahlreichen Kategorien nominiert und gewann den Kerrang! Award für die beste Band im Jahr 2001.

2001 gewannen Limp Bizkit den MTV Europe Music Award für die beste Rockband, nachdem sie zahlreiche Nominierungen erhalten hatten.

In den gleichen Jahren gewannen sie den American Music Award in der Kategorie Favorite Alternative Artist und den World Music Award als Best Selling Rock Band.

5. Fred Dursts Nettowert

Das geschätzte Nettovermögen von Fred Durst betrug im Jahr 2021 etwa $20 Millionen.

fred durst's net worth, money background

6. Fred Dursts persönliches Leben

Obwohl Fred Durst ein eher zurückgezogenes Leben geführt hat, ist folgendes über ihn bekannt:

Eheschließungen und Beziehungen: Fred Durst war bereits mehrere Male verheiratet. Zum ersten Mal heiratete er Rachel Tergesen im Jahr 1990, aber das Paar trennte sich später.

Er heiratete Esther Nazarov im Jahr 1995 und sie bekamen eine Tochter, bevor sie sich 1997 scheiden ließen.

Im Jahr 2009 heiratete er zum dritten Mal die Make-up-Künstlerin Kseniya Beryazina. Ihre Ehe wurde jedoch 2020 geschieden, nachdem sie sich 2018 getrennt hatten.

Fred Dursts Kinder

Zwei seiner Töchter aus seiner früheren Ehe mit Rachel Tergesen, Adriana Durst, wurde 1990 geboren. Dallas Durst, seine Tochter aus einer früheren Beziehung, wurde im Jahr 2001 geboren.

7. Kontroversen um Fred Durst

Er hat sich mit anderen Musikern wie Eminem und Slipknot offen angelegt. Aufgrund verschiedener Vorfälle, bei denen es zu Schlägereien mit Fans oder Störungen von Konzerten kam, ist Durst auch wegen seines Verhaltens auf und abseits der Bühne in die Kritik geraten.

Später wurde Durst mit Spears in Verbindung gebracht, da die beiden häufig zusammen gesehen wurden.

Im November 2002 veröffentlichte Timberlake den Song Cry Me a River mit Spears im Hinterkopf als Reaktion auf die frühen Behauptungen, sie hätte eine Affäre mit ihm gehabt.

justin timberlake singt "cry me a river"

Durst sagte im Januar 2003, dass er und Spears zusammen waren, weil sie bei drei zukünftigen Albumtracks zusammengearbeitet haben.

Nachdem sie von seinen Anschuldigungen gehört hatte, bestritt Spears, dass die beiden zusammen waren, räumte aber ein, dass Durst "ein süßer Kerl" war und weiterhin freundlich zu ihr war.

Als Reaktion auf Spears' Leugnung der Beziehung ließ er die drei Songs, die er für ihr Album geschrieben hatte, fallen und veröffentlichte stattdessen am 18. Februar 2003 den Song "Just Drop Dead" auf der Website von Limp Bizkit. Dursts grobe Beschreibung ihrer angeblichen Beziehung ist in dem Song zu hören.

In einem anschließenden Interview mit Howard Stern begann Durst, verschiedene sexuelle Erfahrungen zwischen den beiden zu schildern. In einem Interview aus dem Jahr 2009 sagte er: "Ich glaube, damals war es für einen Mann wie mich ein Tabu, mit einem Mädchen wie ihr zusammen zu sein."

Später, im Jahr 2013, machte Durst eine weitere beleidigende Bemerkung über Spears in dem Song Ready to Go von Limp Bizkit.

Taproot & System of a Down

Eine aufstrebende Band aus Ann Arbour, Michigan, nannte sich Taproot. Die Band schickte Durst 1998 ihr Tape per E-Mail und er freundete sich sofort mit ihnen an.

Er lud sie häufig zu Pressekonferenzen in Los Angeles ein und fuhr sie gelegentlich zu Limp Bizkit-Shows in der Region.

Auch andere Plattenfirmen wurden auf Taproot aufmerksam, vor allem Arista Records und Atlantic Records.

Er war von dem Material der Band begeistert und hatte ursprünglich geplant, dass Taproot einen Plattenvertrag bei Interscope unterschreiben sollten.

Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Interscope erwies sich jedoch als schwierig, da sie darauf bestanden, die Rechte an den drei Songs zu besitzen, die die Band als Teil ihres Demo-Deals aufgenommen hatte.

Letztendlich lehnte die Band das Angebot von Interscope ab und versuchte, bei Atlantic Records zu unterschreiben, wobei sie ihre neu entstandene Freundschaft mit System of a Down nutzte.

Nachdem er erfahren hatte, dass Taproot schließlich zu Atlantic übergelaufen war, war er wütend und hinterließ eine bedrohliche Sprachnachricht auf dem Anrufbeantworter der Mutter von Frontmann Stephen Richards.

Als Vergeltung wurde später behauptet, Durst habe System of a Down persönlich von der Family Values Tour 1999 geworfen.

Er behauptete, dass er die Band liebte, aber dass ihr Manager "ein Stück Scheiße war, das sie von der Tournee abgezogen hat".

Glaubensbekenntnis

Limp Bizkit traten beim WXRK Dysfunctional Family Picnic im Juni 2000 auf, obwohl sie eine Stunde zu spät zu ihrem Auftritt kamen.

Laut einer Sprecherin von Interscope musste die Zeit, zu der die Band auftreten sollte, geklärt werden.

Durst bezeichnete Creed-Sänger Scott Stapp als "Egomanen", während die Band auftrat.

Während eines Auftritts bei Total Request Live erhielt er später von Creeds Agenten ein signiertes Wutmanagement-Buch.

Placebo

Ein Streit zwischen Limp Bizkit und Placebo begann bei einem Auftritt, den Durst im Dezember 1998 im Irving Plaza veranstaltete.

Vor dem Auftritt von Placebo wies er die Menge an, "Placebo sucks!" zu schreien, da es auf der Nebenbühne zu einer Auseinandersetzung mit dem Sänger Brian Molko gekommen war.

Später bemerkte Molko, dass ihn niemand darüber informiert hatte, dass Durst das Programm moderieren würde und dass Placebo auf Kid Rock als Vorgruppe folgen würde.

Er forderte die Menge noch einmal auf, "Fuck Placebo" zu rufen, bevor er Staind als Teil von K-Rock's Dysfunctional Family Picnic in Holmdel, New Jersey, 1999 vorstellte.

Beim Big Day Out 2001, bei dem Placebo unter Limp Bizkit gelistet war, flammte die Feindseligkeit wieder auf. Angeblich wurde der Konflikt 2004 beigelegt.

Shaggy 2 Dope

Während der Aufführung des Songs "Faith" am 6. Oktober 2018 versuchte Shaggy 2 Dope von der Hip-Hop-Gruppe Insane Clown Posse, Durst einen Dropkick zu verpassen.

Shaggy wurde in der Instagram Live-Antwort von DJ Lethal von Limp Bizkit als "Clout Chaser" bezeichnet.

Der Profi-Wrestler 2 Dope, der über jahrelange Erfahrung verfügt, behauptet, dass er ihn nicht verletzen wollte und dass der Grund für den Tritt in einer Wette lag, die er mit einem Sicherheitsmann abgeschlossen hatte, der ihn auf die Bühne ließ, nachdem Durst gesagt hatte: "Ich brauche ein paar Leute auf der Bühne." In Steve-O's Wild Ride Podcast am 4. Februar 2022 bedauerte Shaggy 2 Dope den Angriff auf Durst vier Jahre zuvor. In seiner Antwort in den sozialen Medien sagte Durst: "Nichts für ungut".

Trent Reznor & Marilyn Manson

In einigen Interviews erwähnte Durst Trent Reznor von Nine Inch Nails als eine Inspiration.

Reznor hat ihn und Limp Bizkit in Interviews immer wieder in die Pfanne gehauen, nachdem er sich über Dursts Bemerkungen aufgeregt hatte. In einem Kerrang! Profil machte sich Reznor über Durst lustig.

Die Anhänger von Limp Bizkit wurden 1999 von Marilyn Manson verspottet, der sie als "ungebildete Affen, die dir in der High School den Arsch versohlt haben, weil du eine 'Schwuchtel' warst, und die dir jetzt klanglose Testosteron-Hymnen der Frauenfeindlichkeit verkaufen und vorgeben, Außenseiter zu sein" bezeichnete.

Wes Borland, ein Gitarrist von Limp Bizkit, schloss sich noch 2008 Mansons Tourneegruppe an. Am 15. August 2008, während eines Auftritts in Seoul, Südkorea, stellte Manson Borland auf der Bühne vor und sagte abfällig über Limp Bizkit: "Hier ist unser neuer Gitarrist. Er hat früher bei einer schrecklichen Band gespielt...". Borland verließ Limp Bizkit nach weniger als neun Monaten, in denen er mit Mansons Gruppe auf Tournee war.

Borland kritisierte Manson später in mehreren Interviews im Jahr 2021 und nannte ihn einen "Bad fucking dude" als Reaktion auf die zahlreichen Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs und der Körperverletzung gegen Manson.

In einem Interview mit Ultimate Guitar verteidigte Reznor Borlands Vorwürfe gegen Manson, während er gleichzeitig Manson für die Missbrauchsvorwürfe kritisierte.

Schlammpfütze

Puddle of Mudd wurden häufig zu ihrer Beziehung zu Durst befragt, nachdem ihr Plattenvertrag aus dem Jahr 2000, den er arrangiert hatte, in der Öffentlichkeit bekannt wurde. In einem Interview mit dem kanadischen Chart Magazine im Jahr 2004 kritisierte Wes Scantlin Durst.

Wes Scantlin entschuldigte sich später bei Fred Durst in einem Interview mit Artisan News Service am 22. April 2008.

8. Fazit

Das Nu-Metal-Genre und das Musikgeschäft wurden von Fred Dursts Beiträgen zur Musik beeinflusst, insbesondere von denen, die er mit Limp Bizkit geleistet hat. Trotz Debatten und einer Vorliebe für Geheimhaltung haben Dursts musikalische Fähigkeiten und seine ästhetische Vision seinen Platz in der Musikgeschichte gefestigt.

Referenzen

https://en.wikipedia.org/wiki/Fred_Durst

https://papyrus.greenville.edu/2018/02/songwriting-masterclass-fred-durst/

https://rockcelebrities.net/fred-dursts-failed-movie-attempt-starring-john-travolta/

Fred Durst von Limp Bizkit ist auf einem neuen Selfie fast nicht wiederzuerkennen: Bild