Was ist Retargeting? // Erklärt (mit Video)

Ein Beispiel: Ein Benutzer betritt eine E-Commerce-Website, um einen Kauf zu tätigen, bereut es aber im letzten Moment und tut es nicht. Er schließt die Sitzung und surft weiter auf anderen Websites. Plötzlich erscheint in den Anzeigen der Website, auf der er gerade surft, eine Werbung für das Produkt, das er eigentlich kaufen wollte. Nun, das ist Retargeting.

Das Ziel von Retargeting ist es, Nutzer, die sich für unsere Produkte interessieren, daran zu erinnern, dass es uns gibt und dass wir ein interessantes Angebot für sie haben. Wir fördern den Rückruf, um die endgültige Konversion zu erreichen.

Wie funktioniert Retargeting?

Retargeting ist eine Form der Online-Werbung, die auf Nutzer abzielt, die zuvor mit der Website oder den digitalen Assets eines Unternehmens interagiert haben. Retargeting funktioniert mit Hilfe von Retargeting-Cookies, Retargeting-Plattformen und Retargeting-Anzeigen.

A. Retargeting-Cookies

Retargeting-Cookies sind kleine Textdateien, die auf dem Browser eines Benutzers gespeichert werden, wenn dieser die Website eines Unternehmens besucht. Diese Cookies verfolgen das Verhalten des Nutzers auf der Website, einschließlich der Seiten, die er besucht und der Aktionen, die er durchführt. Diese Informationen werden dann verwendet, um personalisierte Retargeting-Anzeigen für den Benutzer zu erstellen.

B. Retargeting-Plattformen

Retargeting-Plattformen sind Software-Tools, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Retargeting-Kampagnen zu verwalten und zu automatisieren. Diese Plattformen verwenden Retargeting-Cookies und andere Daten, um benutzerdefinierte Zielgruppen zu erstellen und personalisierte Retargeting-Anzeigen über verschiedene Kanäle zu schalten.

C. Retargeting-Anzeigen

Retargeting-Anzeigen sind das letzte Teil des Retargeting-Puzzles. Diese Anzeigen werden für jeden Nutzer auf der Grundlage seines Verhaltens auf der Website eines Unternehmens personalisiert. Sie können über verschiedene Kanäle ausgeliefert werden, darunter Display-Anzeigen, soziale Medien und E-Mail.

Retargeting-Anzeigen sind in der Regel so konzipiert, dass sie Nutzer dazu bewegen, auf die Website eines Unternehmens zurückzukehren und eine gewünschte Aktion auszuführen, z. B. einen Kauf zu tätigen oder ein Formular auszufüllen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Retargeting mit Hilfe von Retargeting-Cookies funktioniert, um das Nutzerverhalten auf der Website eines Unternehmens zu verfolgen, mit Retargeting-Plattformen, um Retargeting-Kampagnen zu verwalten und zu automatisieren, und mit Retargeting-Anzeigen, um personalisierte Werbung über verschiedene Kanäle zu schalten. Mit diesen Tools können Unternehmen die Konversionsrate und den ROI erhöhen, indem sie Nutzer ansprechen, die bereits Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben.

Was sind die Arten von Retargeting?

Es gibt verschiedene Arten von Retargeting, die Unternehmen nutzen können, um Nutzer anzusprechen, die zuvor mit ihrer Website oder ihren digitalen Assets interagiert haben. Zu diesen Arten von Retargeting gehören Site Retargeting, Search Retargeting, E-Mail Retargeting und Social Media Retargeting.

A. Website-Retargeting

Website-Retargeting ist die häufigste Form des Retargeting. Es zielt auf Nutzer ab, die die Website eines Unternehmens besucht und verlassen haben, ohne einen Kauf zu tätigen oder eine gewünschte Aktion auszuführen. Beim Site Retargeting werden Retargeting-Cookies verwendet, um diesen Nutzern personalisierte Werbung über verschiedene Kanäle anzuzeigen, darunter Display-Anzeigen, soziale Medien und E-Mail.

B. Retargeting bei der Suche

Search Retargeting zielt auf Nutzer ab, die nach einem bestimmten Schlüsselwort oder Ausdruck gesucht haben, aber nicht auf die Anzeige oder Website eines Unternehmens geklickt haben. Search Retargeting nutzt Suchdaten, um diesen Nutzern personalisierte Werbung über verschiedene Kanäle anzuzeigen, darunter Display-Anzeigen, soziale Medien und E-Mail.

C. E-Mail-Retargeting

E-Mail-Retargeting zielt auf Nutzer ab, die mit den E-Mail-Kampagnen eines Unternehmens interagiert haben, aber nicht konvertiert sind. Beim E-Mail-Retargeting werden Retargeting-Cookies verwendet, um diesen Nutzern personalisierte Werbung über verschiedene Kanäle anzuzeigen, darunter Display-Anzeigen, soziale Medien und E-Mail.

D. Social Media Retargeting

Social Media Retargeting zielt auf Nutzer ab, die mit den Social Media-Kanälen eines Unternehmens interagiert haben, aber nicht konvertiert sind. Social Media Retargeting verwendet Retargeting-Cookies, um diesen Nutzern personalisierte Werbung auf verschiedenen Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn zu zeigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es mehrere Arten von Retargeting gibt, die Unternehmen nutzen können, um Nutzer anzusprechen, die zuvor mit ihrer Website oder ihren digitalen Assets interagiert haben. Zu diesen Arten von Retargeting gehören Site Retargeting, Search Retargeting, E-Mail Retargeting und Social Media Retargeting. Mit diesen Arten von Retargeting können Unternehmen die Konversionsrate und den ROI erhöhen, indem sie Nutzer ansprechen, die bereits Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben.

Einige Vorteile von Retargeting

Retargeting hat mehrere Vorteile für Unternehmen, die ihre Konversionsrate erhöhen, den ROI verbessern und die Markenbekanntheit steigern möchten. Zu diesen Vorteilen gehören höhere Konversionsraten, ein höherer ROI, gezielte Werbung, eine bessere Markenbekanntheit und Kosteneffizienz.

A. Gesteigerte Konversionen

Retargeting kann die Konversionsrate erheblich steigern, indem Nutzer angesprochen werden, die bereits Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gezeigt haben. Indem Sie diesen Nutzern personalisierte Anzeigen zeigen, können Unternehmen sie dazu bewegen, auf ihre Website zurückzukehren und eine gewünschte Aktion auszuführen, z. B. einen Kauf zu tätigen oder ein Formular auszufüllen.

B. Höherer ROI

Retargeting kann auch zu einem höheren ROI führen, indem Nutzer angesprochen werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Konvertierung höher ist. Indem Sie sich auf Nutzer konzentrieren, die bereits Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gezeigt haben, können Unternehmen Geld für Werbung sparen und ihre Kapitalrendite erhöhen.

C. Gezielte Werbung

Retargeting ermöglicht es Unternehmen, Nutzern, die bereits Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben, gezielte Werbung zukommen zu lassen. Diese gezielte Werbung kann das Engagement erhöhen und das Nutzererlebnis verbessern, was zu höheren Umsätzen und einer stärkeren Markentreue führt.

D. Bessere Markenbekanntheit

Retargeting kann auch die Markenbekanntheit verbessern, indem es die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens bei Nutzern, die zuvor mit der Website oder den digitalen Assets interagiert haben, in den Vordergrund rückt. Indem sie ihre Marke vor diesen Nutzern präsent halten, können Unternehmen die Markenerinnerung steigern und ihre Online-Präsenz insgesamt verbessern.

E. Kosten-Wirksamkeit

Retargeting kann für Unternehmen im Vergleich zu anderen Formen der Werbung kosteneffektiv sein. Durch die gezielte Ansprache von Nutzern, die bereits Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben, können Unternehmen Geld für Werbung sparen und ihre Rendite steigern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Retargeting mehrere Vorteile für Unternehmen bietet, die ihre Konversionsrate erhöhen, ihren ROI verbessern und ihre Markenbekanntheit steigern möchten. Zu diesen Vorteilen gehören höhere Konversionsraten, ein höherer ROI, gezielte Werbung, eine bessere Markenbekanntheit und Kosteneffizienz. Durch den Einsatz von Retargeting können Unternehmen ihre Online-Präsenz verbessern und ihre Marketingeffektivität insgesamt steigern.

V. Herausforderungen des Retargeting

Retargeting bringt auch einige Herausforderungen mit sich, denen sich Unternehmen bewusst sein müssen. Dazu gehören Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, Werbemüdigkeit und ein übermäßiges Vertrauen in Retargeting.

A. Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre

Datenschutzbedenken sind eine der größten Herausforderungen beim Retargeting. Retargeting verwendet Retargeting-Cookies, um das Nutzerverhalten zu verfolgen, was bei den Nutzern Datenschutzbedenken hervorrufen kann. Unternehmen müssen ihre Retargeting-Praktiken transparent machen und sicherstellen, dass sie die einschlägigen Datenschutzgesetze und -vorschriften einhalten.

B. Anzeigenmüdigkeit

Anzeigenmüdigkeit ist eine weitere Herausforderung beim Retargeting. Wenn Nutzer dieselbe Anzeige mehrmals sehen, können sie gelangweilt oder genervt werden, was zu einem Rückgang des Engagements und der Konversionen führt. Unternehmen müssen Häufigkeitsobergrenzen verwenden und ihre Retargeting-Anzeigen variieren, um Anzeigenmüdigkeit zu vermeiden.

C. Übermäßiges Vertrauen in Retargeting

Ein übermäßiges Vertrauen in Retargeting kann für Unternehmen auch eine Herausforderung sein. Auch wenn Retargeting effektiv sein kann, müssen Unternehmen ihre Werbemaßnahmen diversifizieren, um neue Nutzer zu erreichen und ihr Publikum zu erweitern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Retargeting einige Herausforderungen mit sich bringt, denen sich Unternehmen bewusst sein müssen. Dazu gehören Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, Werbemüdigkeit und ein übermäßiges Vertrauen in das Retargeting. Wenn Sie diese Probleme angehen und Retargeting in Verbindung mit anderen Werbemaßnahmen einsetzen, können Unternehmen ihre Zielgruppe effektiv erreichen und ihre Online-Präsenz verbessern.

Bewährte Praktiken für Retargeting

Um sicherzustellen, dass Retargeting-Kampagnen effektiv sind und ein positives Nutzererlebnis bieten, sollten Unternehmen mehrere Best Practices befolgen. Zu diesen bewährten Verfahren gehören die Festlegung von Obergrenzen für die Häufigkeit, die Verwendung von dynamischem Kreativmaterial, die Segmentierung der Zielgruppe sowie die Überwachung und Optimierung der Kampagne.

A. Frequenzkappen einstellen

Die Festlegung von Häufigkeitsobergrenzen ist wichtig, um eine Ermüdung der Werbung zu verhindern und ein positives Nutzererlebnis zu gewährleisten. Frequency Caps begrenzen die Anzahl, wie oft ein Nutzer eine Retargeting-Anzeige sieht und verhindern so, dass er sich mit derselben Anzeige langweilt oder ärgert. Unternehmen sollten Häufigkeitsobergrenzen festlegen, die für ihre Zielgruppe und die Art der Retargeting-Kampagne angemessen sind.

B. Verwenden Sie dynamische Kreative

Dynamische Werbung ist eine weitere bewährte Methode für Retargeting. Dynamische Werbung nutzt Daten und Personalisierung, um personalisierte Anzeigen für jeden Nutzer zu erstellen. Diese Anzeigen können personalisierte Inhalte und Botschaften enthalten, die direkt auf die Interessen und das Verhalten des Nutzers eingehen. Durch den Einsatz von dynamischen Anzeigen können Unternehmen das Engagement und die Konversionsrate erhöhen.

C. Segmentieren Sie Ihr Publikum

Die Segmentierung der Zielgruppe ist eine weitere bewährte Methode für Retargeting. Unternehmen sollten ihr Publikum anhand von Verhalten und Interessen segmentieren, um personalisierte und effektive Retargeting-Kampagnen zu erstellen. Bei der Segmentierung können Faktoren wie Seitenaufrufe, Verweildauer auf der Website und bestimmte Produkte oder Dienstleistungen berücksichtigt werden.

D. Überwachen und Optimieren Sie Ihre Kampagne

Die Überwachung und Optimierung der Kampagne ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Retargeting-Maßnahmen effektiv und effizient sind. Unternehmen sollten wichtige Kennzahlen wie die Konversionsrate, die Klickrate und die Kosten pro Akquisition verfolgen, um die Leistung ihrer Retargeting-Kampagnen zu überwachen. Auf der Grundlage dieser Metriken können Unternehmen Anpassungen und Optimierungen vornehmen, um die Effektivität der Kampagne zu verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen mehrere Best Practices befolgen sollten, um sicherzustellen, dass ihre Retargeting-Kampagnen effektiv sind und eine positive Nutzererfahrung bieten. Zu diesen Best Practices gehören die Festlegung von Obergrenzen für die Häufigkeit, die Verwendung dynamischer Werbemittel, die Segmentierung der Zielgruppe sowie die Überwachung und Optimierung der Kampagne. Wenn Sie diese Best Practices befolgen, können Unternehmen Retargeting effektiv nutzen, um die Konversionsrate zu erhöhen, den ROI zu verbessern und die Markenbekanntheit zu steigern.

Retargeting, eine Schlussfolgerung

Retargeting ist ein leistungsstarkes Instrument für Unternehmen, die ihre Konversionsrate erhöhen, ihren ROI verbessern und ihre Markenbekanntheit steigern möchten. Durch die gezielte Ansprache von Nutzern, die bereits Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen gezeigt haben, können Unternehmen Geld für Werbung sparen und ihre Rendite steigern. Retargeting bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich, wie z.B. Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, Werbemüdigkeit und ein übermäßiges Vertrauen in Retargeting.

Um diese Herausforderungen zu meistern und Retargeting effektiv zu nutzen, sollten Unternehmen Best Practices befolgen, z. B. Obergrenzen für die Häufigkeit festlegen, dynamische kreative Elemente verwenden, die Zielgruppe segmentieren und die Kampagne überwachen und optimieren. Mit diesen Best Practices können Unternehmen ihre Retargeting-Kampagnen verbessern und eine positive Nutzererfahrung sicherstellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Retargeting ein wertvolles Instrument für Unternehmen ist, die ihre Konversionsrate erhöhen und ihre Online-Präsenz verbessern möchten. Wenn Sie Retargeting in Verbindung mit anderen Werbemaßnahmen einsetzen und bewährte Verfahren befolgen, können Unternehmen ihre Zielgruppe effektiv erreichen und ihre Marketingziele verwirklichen.