Wie hoch ist die Absprungrate bei E-Mails?
Bounce ist der Indikator, der uns anzeigt, wie viele E-Mails in einer E-Mail-Marketingkampagne nicht an den Posteingang des Empfängers zugestellt werden konnten.
Dieses Video hilft Ihnen, das Thema zu veranschaulichen:
Innerhalb dieses Indikators gibt es zwei Arten: Hard Bounce und Soft Bounce. Aber was sind sie und wie unterscheiden sie sich?
Hard und Soft Bounce sind zwei der wichtigsten Kennzahlen im E-Mail-Marketing, denn sie geben Aufschluss darüber, ob der Bounce auf ein bestimmtes Problem zurückzuführen ist oder darauf, dass diese E-Mail-Adresse nicht mehr existiert.
Arten von Bounce
Schauen wir uns den Unterschied zwischen Soft Bounce und Hard Bounce an:
Soft Bounce oder weiche Absprungrate. Sie wird durch ein vorübergehendes Problem mit einer gültigen E-Mail-Adresse verursacht (z.B. ein voller Posteingang oder ein Problem mit dem Server). Der Server des Empfängers wird diese E-Mails wieder empfangen können, sobald das Problem behoben ist.
Hard Bounce oder harte Absprungrate. Bezieht sich auf den Fall, dass die E-Mail-Adresse ungültig ist, falsch geschrieben wurde oder nicht mehr existiert. Der nächste Schritt besteht darin, die E-Mail-Adresse direkt zu löschen.
E-Mail-Marketing ist eine sehr wirksame Waffe in unserer Marketingstrategie. Daher ist es wichtig, unsere E-Mail-Listen auf dem neuesten Stand zu halten, um die Öffnungsrate zu erhöhen und die Konversion zu verbessern.
Die Absprungrate von E-Mails verstehen, ein tiefer Einblick
Die Bounce-Rate bei E-Mails bezieht sich auf den Prozentsatz der E-Mails, die als unzustellbar an den Absender zurückgeschickt werden. Bounce-E-Mails werden in der Regel entweder als Soft Bounces oder Hard Bounces kategorisiert.
Arten von E-Mail Bounces
Soft Bounces treten auf, wenn eine E-Mail-Nachricht aufgrund eines vorübergehenden Zustellungsproblems an den Absender zurückgeschickt wird. Zum Beispiel kann der Posteingang des Empfängers voll sein oder der E-Mail-Server ist vorübergehend ausgefallen. In vielen Fällen werden Soft Bounces vom E-Mail-Dienstanbieter automatisch wiederholt, und die Nachricht wird schließlich zugestellt.
Hard Bounces treten auf, wenn eine E-Mail-Nachricht aufgrund eines dauerhaften Zustellungsproblems an den Absender zurückgeschickt wird. Dies kann daran liegen, dass die E-Mail-Adresse ungültig ist oder der E-Mail-Server des Empfängers die Nachricht dauerhaft zurückgewiesen hat. Hard Bounces sind schwerwiegender als Soft Bounces und können sich negativ auf die Zustellbarkeit von E-Mails und den Ruf des Absenders auswirken.
Warum kommt es zu einem E-Mail-Bounce?
E-Mail-Bounce kann aus einer Vielzahl von Gründen auftreten, darunter:
- Ungültige E-Mail-Adressen: E-Mail-Adressen können ungültig sein, wenn Sie sich vertippt haben oder wenn sie nicht mehr in Gebrauch sind.
- Volle E-Mail-Postfächer: E-Mail-Nachrichten können versagen, wenn der Posteingang des Empfängers voll ist und keine weiteren Nachrichten mehr annehmen kann.
- Server-Fehler: E-Mail-Nachrichten können versagen, wenn es ein Problem mit dem E-Mail-Server des Empfängers gibt, z. B. einen vorübergehenden Ausfall.
- Spam-Filter: E-Mail-Nachrichten können von Spam-Filtern blockiert werden, wenn sie als Spam gekennzeichnet sind oder bestimmte Auslösewörter enthalten.
Es ist wichtig, die Bounce-Rate von E-Mails zu überwachen und Maßnahmen zu ihrer Reduzierung zu ergreifen, um die Zustellbarkeit von E-Mails und den Ruf des Absenders zu verbessern.
Die Schuldigen für E-Mail-Bounce
Es gibt mehrere Faktoren, die zu E-Mail-Bounce beitragen können, darunter ungültige E-Mail-Adressen, volle E-Mail-Postfächer, Serverfehler und Spamfilter.
Ungültige E-Mail-Adressen
Einer der häufigsten Gründe für einen E-Mail-Bounce ist eine ungültige E-Mail-Adresse. Dies kann vorkommen, wenn ein Empfänger seine E-Mail-Adresse ändert, sie falsch eingibt oder sie von Anfang an nicht gültig war. Wenn E-Mail-Nachrichten an ungültige E-Mail-Adressen gesendet werden, werden sie als unzustellbar an den Absender zurückgeschickt. Um E-Mail-Bounce aufgrund ungültiger E-Mail-Adressen zu vermeiden, ist es wichtig, E-Mail-Listen regelmäßig zu bereinigen und zu aktualisieren.
Volle E-Mail-Postfächer
Ein weiterer Grund für einen E-Mail-Bounce ist ein voller Posteingang. Wenn der Posteingang eines Empfängers voll ist, kann der E-Mail-Dienstanbieter keine neuen Nachrichten mehr zustellen. Dies ist oft ein vorübergehendes Problem, das behoben werden kann, sobald der Empfänger seinen Posteingang leert. Wenn E-Mails jedoch weiterhin aufgrund eines vollen Posteingangs nicht zugestellt werden können, müssen Sie den Empfänger möglicherweise kontaktieren und ihn bitten, mehr Platz in seinem Posteingang zu schaffen.
Server-Fehler
Auch Serverfehler können zu E-Mail-Bounce führen. Dies kann auf ein vorübergehendes Problem mit dem E-Mail-Server des Empfängers zurückzuführen sein, z. B. einen Ausfall oder Wartungsarbeiten. In diesen Fällen versucht der E-Mail-Anbieter in der Regel, die Nachricht zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu versenden.
Spam-Filter
Und schließlich können Spam-Filter eine E-Mail abweisen, wenn sie eine E-Mail-Nachricht als Spam einstufen oder bestimmte Auslösewörter enthalten. Dies kann dazu führen, dass die Nachricht blockiert oder an den Spam-Ordner des Empfängers geschickt wird. Um die Auslösung von Spam-Filtern zu vermeiden, ist es wichtig, klare und relevante Betreffzeilen zu verwenden, keine Großbuchstaben oder übermäßige Zeichensetzung zu verwenden und bestimmte Auslösewörter wie "kostenlos" oder "Rabatt" zu vermeiden.
Um die Zustellbarkeit von E-Mails und die Reputation des Absenders zu verbessern, ist es wichtig, die Faktoren zu verstehen, die zu E-Mail-Bounce beitragen. Im nächsten Abschnitt werden wir die Auswirkungen der Bounce-Rate von E-Mails untersuchen und wie sie sich auf den ROI des E-Mail-Marketings auswirken kann.
Die Auswirkungen der Absprungrate von E-Mails
Die Absprungrate von E-Mails kann einen erheblichen Einfluss auf den ROI des E-Mail-Marketings und den Ruf des Absenders haben. Lassen Sie uns untersuchen, wie sich die Bounce-Rate auf Ihr E-Mail-Marketing auswirken kann.
Auswirkung auf die Zustellbarkeit von E-Mails
Die Absprungrate von E-Mails kann sich direkt auf die Zustellbarkeit von E-Mails auswirken. Wenn E-Mail-Nachrichten an den Absender zurückgeschickt werden, signalisiert dies den E-Mail-Dienstanbietern, dass der Absender möglicherweise keine hochwertige E-Mail-Liste hat oder Spam versendet. Dies kann dazu führen, dass künftige E-Mails als Spam gekennzeichnet oder ganz blockiert werden, was zu einer geringeren Zustellbarkeitsrate für E-Mails führt.
Auswirkungen auf die Reputation von E-Mail-Absendern
Die Bounce-Rate hat nicht nur Auswirkungen auf die Zustellbarkeit von E-Mails, sondern auch auf den Ruf des Absenders. E-Mail-Dienstleister verfolgen die Bounce-Raten und verwenden diese Informationen, um den Ruf des Absenders zu ermitteln. Eine hohe Bounce-Rate kann sich negativ auf den Ruf des Absenders auswirken, da es dadurch schwieriger wird, E-Mails in den Posteingang und nicht in den Spam-Ordner zu bekommen.
Auswirkung auf den E-Mail-Marketing-ROI
Die Absprungrate von E-Mails kann sich auch auf den ROI des E-Mail-Marketings auswirken. Wenn E-Mails nicht zugestellt werden, können sie nicht geöffnet, gelesen oder angeklickt werden, was bedeutet, dass Ihre E-Mail-Marketingbemühungen weniger effektiv sind. Darüber hinaus berechnen E-Mail-Dienstleister die Anzahl der versendeten E-Mails, so dass eine hohe Bounce-Rate auch zu einer Verschwendung von Marketinggeldern führen kann.
Um den ROI des E-Mail-Marketings zu verbessern, ist es wichtig, die Absprungrate von E-Mails zu überwachen und zu reduzieren. Dies kann durch regelmäßiges Bereinigen und Aktualisieren von E-Mail-Listen, Überprüfen von E-Mail-Adressen und Verwendung von Double-Opt-In erreicht werden, um sicherzustellen, dass nur interessierte Empfänger E-Mails erhalten. Außerdem ist es wichtig, den Versand von E-Mails an gekaufte oder gemietete E-Mail-Listen zu vermeiden, da diese Listen oft veraltet sind und zu einer hohen Bounce-Rate führen können.
Indem Sie Maßnahmen zur Verbesserung der Zustellbarkeit von E-Mails und der Reputation des Absenders ergreifen, können Sie die Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen steigern und eine höhere Rendite erzielen.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die Absprungrate von E-Mails messen und die Effektivität von E-Mail-Marketingmaßnahmen verfolgen können.
Messung der E-Mail-Absprungrate: Tools und Tipps
Um die Absprungrate von E-Mails zu reduzieren und den ROI des E-Mail-Marketings zu verbessern, ist es wichtig, die Absprungrate von E-Mails zu messen und die Effektivität von E-Mail-Kampagnen zu verfolgen. Sehen wir uns einige der Tools und Tipps zur Messung der Bounce-Rate von E-Mails an.
Berichte der E-Mail-Dienstanbieter
Die meisten E-Mail-Dienstleister bieten Berichte über die Absprungrate von E-Mails an, die ein hilfreiches Instrument zur Verfolgung der E-Mail-Leistung sein können. Diese Berichte enthalten in der Regel Informationen über die Anzahl und den Prozentsatz der zurückgewiesenen E-Mails sowie die Gründe für die Zurückweisung, z. B. ungültige E-Mail-Adressen oder volle Posteingänge.
E-Mail-Marketing-Plattformen
E-Mail-Marketingplattformen wie Mailchimp oder Constant Contact bieten ebenfalls Berichte über die Absprungrate von E-Mails. Diese Plattformen bieten oft detailliertere Einblicke in die E-Mail-Leistung, z. B. Öffnungs- und Klickraten, sowie Empfehlungen zur Verbesserung der Zustellbarkeit von E-Mails und zur Verringerung der Absprungrate.
Google Analytics
Google Analytics kann auch verwendet werden, um die Absprungrate von E-Mails zu messen. Wenn Sie die E-Mail-Verfolgung in Google Analytics einrichten, können Sie verfolgen, wie viele Besucher Ihrer Website von E-Mail-Kampagnen stammen und wie hoch die Absprungrate dieser Besucher ist. So können Sie die Effektivität Ihrer E-Mail-Kampagnen ermitteln und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
Tipps zur Messung der E-Mail-Absprungrate
Bei der Messung der Absprungrate von E-Mails gibt es einige Tipps, die Sie beachten sollten. Erstens ist es wichtig, die Absprungrate im Laufe der Zeit zu verfolgen, um Trends zu erkennen und bei Bedarf Anpassungen an E-Mail-Kampagnen vorzunehmen. Zweitens ist es wichtig, E-Mail-Listen zu segmentieren und die Absprungrate für jedes Segment separat zu verfolgen, da verschiedene Segmente unterschiedliche Absprungraten haben können. Und schließlich ist es wichtig, sich Ziele für die Absprungrate von E-Mails zu setzen und die Fortschritte bei der Erreichung dieser Ziele regelmäßig zu überprüfen.
Durch die Messung der Bounce-Rate und die Verfolgung der E-Mail-Leistung können Sie die Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen verbessern und eine höhere Kapitalrendite erzielen. Im nächsten Abschnitt werden wir Strategien zur Reduzierung der Bounce-Rate und zur Verbesserung der Zustellbarkeit von E-Mails untersuchen.
Verringerung der Absprungrate von E-Mails: Beste Praktiken
Die Verringerung der Bounce-Rate bei E-Mails ist der Schlüssel zur Verbesserung der Zustellbarkeit von E-Mails und zur Erzielung einer höheren Kapitalrendite. Hier finden Sie einige bewährte Methoden zur Reduzierung der Bounce-Rate und zur Verbesserung der Effektivität des E-Mail-Marketings.
1. E-Mail-Listen bereinigen und verifizieren
Das regelmäßige Bereinigen und Überprüfen von E-Mail-Listen ist wichtig, um die Absprungrate von E-Mails zu reduzieren. Dazu gehört das Entfernen ungültiger oder inaktiver E-Mail-Adressen sowie die Überprüfung der E-Mail-Adressen in Ihrer Liste, um sicherzustellen, dass sie gültig und aktiv sind.
2. Verwenden Sie Double Opt-In
Die doppelte Anmeldung kann auch dazu beitragen, die Absprungrate von E-Mails zu verringern. Dabei wird eine Bestätigungs-E-Mail an neue Abonnenten gesendet, in der diese gebeten werden, ihr Abonnement zu bestätigen. Dadurch wird sichergestellt, dass nur interessierte Empfänger E-Mails erhalten, und die Wahrscheinlichkeit von unzustellbaren E-Mails wird verringert.
3. Vermeiden Sie gekaufte oder gemietete E-Mail-Listen
Gekaufte oder gemietete E-Mail-Listen sind oft veraltet oder enthalten ungültige E-Mail-Adressen, was zu einer hohen Absprungrate führen kann. Am besten verzichten Sie auf diese Art von E-Mail-Listen und konzentrieren sich stattdessen auf den Aufbau Ihrer eigenen E-Mail-Liste durch Lead-Generierung und Opt-in-Formulare.
4. Verwenden Sie klare und aussagekräftige Betreffzeilen
Die Verwendung klarer und relevanter Betreffzeilen kann dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass E-Mails als Spam markiert und zurückgewiesen werden. Vermeiden Sie Großbuchstaben oder übermäßige Zeichensetzung und achten Sie darauf, dass die Betreffzeile den Inhalt der E-Mail genau wiedergibt.
5. E-Mail-Listen segmentieren
Die Segmentierung von E-Mail-Listen und der gezielte Versand von E-Mails an bestimmte Segmente kann ebenfalls dazu beitragen, die Bounce-Rate zu senken. Indem Sie relevante Inhalte an interessierte Empfänger senden, können Sie das E-Mail-Engagement verbessern und die Wahrscheinlichkeit von unzustellbaren E-Mails verringern.
Wenn Sie diese bewährten Methoden zur Verringerung der Absprungrate von E-Mails befolgen, können Sie die Zustellbarkeit von E-Mails verbessern und eine höhere Rendite für Ihre E-Mail-Marketingbemühungen erzielen.
Von E-Mail-Bounces abprallen - ein Fazit
Die Absprungrate bei E-Mails kann einen erheblichen Einfluss auf die Effektivität und den ROI des E-Mail-Marketings haben. Wenn Sie die Faktoren verstehen, die zur Bounce-Rate beitragen, die E-Mail-Performance messen und verfolgen und bewährte Verfahren zur Reduzierung der Bounce-Rate einführen, können Sie die Zustellbarkeit von E-Mails verbessern und eine höhere Rendite für Ihre E-Mail-Marketingkampagnen erzielen.
Denken Sie daran, Ihre E-Mail-Listen regelmäßig zu bereinigen und zu überprüfen, eine doppelte Anmeldung zu verwenden, gekaufte oder gemietete E-Mail-Listen zu vermeiden, klare und relevante Betreffzeilen zu verwenden und E-Mail-Listen zu segmentieren, um das E-Mail-Engagement zu verbessern und die Absprungrate zu verringern. Mit diesen Maßnahmen können Sie die Effektivität Ihres E-Mail-Marketings verbessern und bessere Ergebnisse erzielen.